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17.12.2020
Wir wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern des Verbandsgebietes, Geschäftspartnern und Bekannten ein frohes Fest und einen guten Rutsch in ein gesundes, neues Jahr 2021!
Wir bedanken uns auf diesem Wege für das entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr.
Ihr Wasserzweckverband Mittlere Neiße – Schöps
30.06.2020
Um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie abzufedern, hat die Bundesregierung im Rahmen des Konjunkturpakets unter anderem die Absenkung des Mehrwertsteuersatzes von 7 % auf 5 % (Trinkwasserkunden) für den Zeitraum 01.07.2020 bis 31.12.2020 beschlossen.
„Es ist für uns selbstverständlich, dass die Stadtwerke Weißwasser die steuerlichen Vorteile durch die halbjährige Mehrwertsteuersenkung voll an ihre Kundinnen und Kunden weitergeben“, bestätigt Pressesprecherin Bettina Brandt im Auftrag des WZV.
Die Abwicklung für die Kundinnen und Kunden bleibt dabei gewohnt einfach: Sie müssen sich nicht bei uns melden, die Senkung des Mehrwertsteuersatzes wird automatisch auf der nächsten Jahresrechnung berücksichtigt und ausgewiesen. Der monatliche Abschlag ändert sich nicht, da zu viel gezahlte Beträge ebenfalls automatisch mit der Jahresrechnung erstattet werden. Wir führen zum 01.07.2020 und 31.12.2020 eine automatische Abgrenzung Ihres Verbrauchs nach den jeweils gültigen Umsatzsteuersätzen vor.
19.06.2020
Am 19.06.2020 lud der Wasserzweckverband „Mittlere Neiße-Schöps“ gemeinsam mit Ihrem Dienstleister Stadtwerke Weißwasser GmbH zu einem Arbeitsbesuch auf die Baustelle des Millionenprojektes „Neubau Wasserwerk Boxberg/O.L.“. Der ursprünglich geplante feierliche Festakt fiel im April leider dem Coronavirus zum Opfer, nicht jedoch die Bauarbeiten für die neue Wasserfassung am Bärwalder See.
Da es keinesfalls selbstverständlich ist, eine neue Wasserversorgungsstrategie auf die Beine zustellen und schlussendlich neben den Wasserfassungen und zugehörigen Leitungen ein Wasserwerk zu bauen, soll der Millionenbau an diesem Tag mit dem symbolträchtigen Spatenstich und gemeinsam mit unserem Ministerpräsident Michael Kretschmer beginnen.
Die Neustrukturierung der Trinkwasserversorgung im Gebiet des WZV „Mittlere Neiße Schöps“ sowie der Stadt Weißwasser beschäftigt die kommunalen Aufgabenträger und Ihren Dienstleister- die Stadtwerke Weißwasser schon seit vielen Jahren.
Aber, was lange währt wird endlich gut. Durch die Realisierung des gegenwärtigen Wasserprojektes kann die künftige Trinkwasserversorgung im Norden des Landkreises Görlitz sichergestellt werden und zugleich auch ein Beitrag für unsere Strukturentwicklung erbracht werden. Der Probebetrieb zwischen Wasserfassung, Leitung und Wasserwerk ist für Frühjahr 2021 vorgesehen. Das ist für das Vorhaben ein durchaus sportliches Ziel. „Ich möchte schon heute an alle meinen herzlichen Dank aussprechen, die mit ihrer Kooperation und ihrem Engagement dazu beitragen, dieses Projekt bis zum heutigen Tag und danach bis zur Vollendung weiterzubringen“, so Achim Junker, Verbandvorsitzender des WZV.
Seit Jahren schon begleitet Michael Kretschmer – auch in seiner ehemaligen Funktion als Bundestagsabgeordneter – das Projekt künftige Wasserversorgung für den Raum Weißwasser. „Sie haben viele Jahre durchgehalten und die Nerven behalten“, findet Kretschmer. So wurde von allen die beste Lösung gefunden: Eine Wasserfassung vor Ort, eine regionale Lösung.
14.05.2019
Gesundheitsamt erteilt Zulassung über Grenzwertabweichung / Trinkwasser kann ohne Einschränkungen verwendet werden
Die Stadtwerke Weißwasser GmbH wurde von der LEAG informiert, dass es eine Grenzwertüberschreitung für den Parameter Epichlorhydrin im Trinkwasser gab. Das Gesundheitsamt des Landkreises Spree-Neiße hat im Rahmen der behördlichen Trinkwasserüberwachung im Wasserwerk Schwarze Pumpe der LEAG eine Abweichung vom Grenzwert der Trinkwasserverordnung für diesen Parameter zugelassen. Die Zulassung ist befristet bis zum 31.10.2019. Die Abweichung führt nach den Leitlinien des Umweltbundesamtes zum Vollzug der Trinkwasserverordnung zu keiner Gefährdung der Gesundheit der Verbraucher.
Die Lausitz Energie Bergbau AG arbeitet mit Nachdruck an der Aufklärung der Situation. „Unabhängig davon darf das Trinkwasser aus dem Wasserwerk Schwarze Pumpe auch in der Zwischenzeit ohne Einschränkungen wie gewohnt verwendet werden, auch zum Trinken, Kochen und zur Zubereitung von Speisen und Getränken", erklärt Thomas Koch, Leiter Wasserversorgung bei LEAG.
Die Wasserlieferung aus dem Wasserwerk Schwarze Pumpe erfolgt durch die Stadtwerke Weißwasser GmbH an die Stadt Weißwasser und an die Kunden des WZV Mittlere Neiße-Schöps mit den Gemeinden Schleife, Groß Düben, Gablenz, Weißkeißel, Krauschwitz und Spreetal.
Die Stadtwerke Weißwasser GmbH steht im engen Austausch mit den zuständigen Gesundheitsämtern sowie der LEAG und wird bei Neuigkeiten auf der SWW Homepage informieren.
20.03.2018
Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass die neue Trinkwasserleitung von Boxberg/O.L. nach Weißwasser/O.L. in Betrieb genommen wurde, denn hiermit ist der erste wichtige Bauabschnitt zur Sicherung der Trinkwasserversorgung in unserer Region realisiert.
Die Neustrukturierung der Trinkwasserversorgung im Gebiet des WZV „Mittlere Neiße – Schöps“ sowie der Stadt Weißwasser beschäftigt die kommunalen Aufgabenträger – und den WZV „Mittlere Neiße – Schöps“ sowie die Große Kreisstadt Weißwasser/O.L. sowie Ihren Dienstleister – die Stadtwerke Weißwasser GmbH schon seit vielen Jahren.
Schon seit dem Jahr 2001 beschäftigt uns das Thema der bergbaulichen Beeinflussung der Wasserfassung Bärwalde in Zusammenhang mit Grundwasserwiederanstieg. Auch schon seit 2007 wissen wir, dass die Trinkwasserversorgung aus dem Wasserwerk Schwarze Pumpe nicht mehr langfristig zur Verfügung steht. In den vergangenen Jahren haben wir gemeinsam mit der LMBV, Vattenfall (LEAG), dem SMUL, der Landesdirektion, dem Landkreis Görlitz, der Stadt Weißwasser und den Stadtwerken Weißwasser viele Untersuchungen zur nachhaltigen und wirtschaftlichen Neustrukturierung der Trinkwasserversorgung durchgeführt.
Wir erinnern uns daran, dass die Beratungen und Abstimmungen hierzu nicht immer einfach waren und es auch eine sehr lange Zeit gebraucht hat, um den jetzt eingeschlagenen gemeinsamen Weg zu finden. Ein erster Meilenstein dabei war der Abschluss der Vereinbarung zur Kostenbeteiligung von Vattenfall am Bau der Trinkwasserleitung von Boxberg nach Weißwasser in Höhe von 5 Millionen Euro. Ein zweiter wichtiger Meilenstein war die Festlegung der Vorzugsvarianten für eine langfristige wirtschaftliche und bergbauunabhängige Trinkwasserversorgung – die neue Wasserfassung am Bärwalder See oder die Fernwasserversorgung aus dem Wasserwerk Sdier. Wir hoffen natürlich, dass die ortsnahe Wasserfassung realisiert werden kann. Die hydrogeologischen Untersuchungen hierzu werden derzeit durchgeführt, so dass in diesen Jahres voraussichtlich endlich Sicherheit bezüglich der Versorgungsvariante festgestellt werden kann.
In diesem Zusammenhang bedankt sich der WZV bei allen Beteiligten für die Unterstützung und konstruktive Zusammenarbeit bedanken und hoffen in diesem Sinne auch weiter darauf, so dass die Bürger unserer Städte und Gemeinden nicht mit finanziellen Mehrbelastungen aufgrund der Neustrukturierung der Trinkwasserversorgung konfrontiert werden.